Zuverlässigkeit und Eignung in jagd- und waffenrechtlicher Hinsicht

Wir laden Sie herzlich zu unserem Jäger-Event am 13.11.2025 mit Graf zu Bentheim nach Hof ein!

Die Erlangung waffenrechtlicher Bedürfnisse in Deutschland ist an verschiedene Voraussetzungen gebunden. Neben der notwendigen Sachkunde, die durch den Erwerb eines Jagdscheins oder eine Sachkunde als Sportschütze nachgewiesen werden muss, spielen auch Zuverlässigkeit und Eignung eine wesentliche Rolle. Diese Kriterien sind sowohl beim Ersterwerb als auch bei der fortlaufenden Überprüfung wichtig.

Oft wird übersehen, dass das Waffengesetz klar aussagt, dass waffenrechtliche Erlaubnisse widerrufen oder Jagdscheine eingezogen werden können, wenn nachträglich Gründe auftreten, die zu einer Versagung führen könnten. Dies betrifft nicht nur Verstöße im direkten Zusammenhang mit der Jagd oder dem Waffenbesitz, sondern auch Verkehrs-, steuerrechtliche oder sonstige Verfehlungen. Solche Verfehlungen können schnell dazu führen, dass die Behörden die Zuverlässigkeit und Eignung des Betroffenen infrage stellen.

Auch Nachbarschaftsstreitigkeiten, Anzeigen oder sogar eingestellte Verfahren können Fragen zur waffenrechtlichen Eignung aufwerfen. In solchen Fällen müssen Betroffene oft ein Gutachten vorlegen, das ihre Eignung bestätigt. Es geht also nicht nur darum, den Jagdschein oder das waffenrechtliche Bedürfnis zu erhalten, sondern auch die Grundvoraussetzungen zu bewahren.

Der Vortrag dient der Information Betroffener und zeigt auf, wie in entsprechenden Situationen zu verfahren ist.

Wir freuen uns mit Ihnen auf einen spannenden Themenabend bei kostenfreiem Eintritt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.